Ernährungsberatung Hund
Eine ausgewogene und bedarfsgerechte Ernährung des Hundes ist ein wichtiger Grundpfeiler für seine Gesundheit.
Die richtige Ernährung schützt nicht nur vor Krankheiten, sondern spielt auch bei der Behandlung erkrankter Tiere eine wesentliche Rolle.
Wie alle Lebewesen benötigen Hunde Energie als Kraftstoff für den Körper. Proteine, Fette, Kohlenhydrate sind die Hauptnährstoffe.
Sie liefern die Stoffe, die der Hund für die Erhaltung aller lebensnotwendigen Funktionen benötigt.
Des Weiteren benötigt ein Tier natürlich Wasser und Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine und Ballaststoffe.
Je nach Lebensstadium (Welpe, Junghund, Senior) muss außerdem auch das Aktivitätsniveau des Hundes berücksichtigt werden.
Auch muss bei Tieren, die bestimmte Leistungen erfüllen müssen, wie Schlittenhunde, „Rennhunde“ oder auch trächtige Hündinnen das Futter entsprechend ihres ganz speziellen Energiebedarfs angepasst werden.
Die Industrie stellt unzählige industriell hergestellte Produkte zur Verfügung.
Aufgrund der bequemen Anwendung und der vermeintlichen Sicherheit in Bezug auf die korrekte Zusammensetzung greifen viele Tierbesitzer zu Fertigprodukten, also zu handelsüblichem Dosen- und Trockenfutter.
Trockenfutter zeichnen sich durch leichte Handhabung, Haltbarkeit und lange Lagerfähigkeit aus.
Feuchtfutter haben in der Regel eine gute Akzeptanz und der höhere Feuchteanteil bewirkt, dass die Tiere bereits Wasser beim Fressen aufnehmen.
Viele Hersteller bieten ein großes Sortiment für alle erdenklichen Lebensphasen und Umstände. Vom Welpen bis zum Senior gibt es das richtige Trocken- oder Dosenfutter.
Bei der Verwendung von Alleinfuttermitteln garantieren die Hersteller die Deckung des täglichen Nährstoffbedarfes.
Tatsächlich erlauben die Angaben auf Futtermittelverpackungen keine Beurteilung
über die Wertigkeit des Futters.
In diesem Zusammenhang stellt sich vor allem die Frage nach der tierischen Proteinquelle.
(Tiere aus Massentierhaltung, Antibiotikagaben usw.)
Knorpel, Sehnen, Federn, aber auch Knochenmehl enthalten für Hunde nur bedingt verdaubare Proteine, einmal ganz abgesehen von der energetischen Schwingung.
Die mangelnde Transparenz bei der Zusammensetzung industriell hergestellter Futter hat dazu geführt, dass viele Tierbesitzer nach Alternativen suchen.
Eine permanente Futterung mit minderwertigen Nahrungsstoffen kann zu den unterschiedlichsten ernährungsbedingten Krankheiten fuhren. Von Überfettung, über Herz- und Nierenproblemen und Gelenkserkrankungen, um nur einige zu nennen.
Insbesondere dann, wenn das Tier erkrankt wird auch die Ernährung hinterfragt.
Wir leben in einer Zeit, in der unsere Wohlstandsgesellschaft hinterfragt wird.
Bio ist in und der Trend geht zurück zur Natur. Menschen, die ihre Hunde artgerecht halten, möchten sie auch artgerecht ernähren.
Hier haben wir u.a. die Möglichkeit der BARF-Fütterung.
In der BARF-Fütterung haben wir die Möglichkeit die Futterbestandteile gezielt zu wählen. (Muskelfleisch hat beispielsweise den höchsten Anteil an hochwertigem Protein.) Anhand von Nährstofftabellen können die Mahlzeiten auf den individuellen Bedarf des Hundes angepasst werden.
Die BARF-Fütterung bietet eine gute Möglichkeit auf den individuellen Nahrungsbedarf des Hundes einzugehen.
Natürlich gibt es auch kleinere Futtermittelhersteller, die die durchaus alle Nahrungsbestandteile deklarieren, oder kalt gepresste Futter anbieten, in denen noch alle Nährstoffe vorhanden sind.
Des Weiteren gibt es die Möglichkeit Hunde vegetarisch oder makrobiotisch zu ernähren.
Auch in der TCM gibt es Fütterungskonzepte, die durchaus ihre Berechtigung haben.
Aus energetischer Sicht tragen all diese Futterkomponenten Energie und wirken dementsprechend auf das Energiesystem des Hundes.
Grundsätzlich kann man sagen:
Ist das Energiesystem des Tieres in Ordnung kann dieses jedes Futter vertragen.
Solch einem Hund schadet es auch nicht mal, minderwertiges Futter zu bekommen, das gesunde Energiesystem gleicht dieses aus.
Problematisch wird es dann, wenn das Energiesystem des Hundes geschwächt und instabil ist, dann ist es von entscheidender Bedeutung, welche Energie dem Hund zugeführt wird. Allergien sind eine Überreaktion des Immunsystems auf bestimmte Stoffe.
Viele Hunde haben Intoleranzen gegenüber Konservierungsstoffen, Futtermilben, künstlichen Vitaminen, um nur einige zu nennen.
Ist das Energiesystem des Hundes geschwächt kann er diese Stoffe auch energetisch nicht verarbeiten.
Daher ist der erste Schritt zur Heilung das Energiesystem des Hundes zu stärken und zu überprüfen: Welche Futterbestandteile stärken das Energiesystem und welche Bestandteile schwächen es?
Somit kann die Fütterung auf energetischer Ebene abgestimmt werden und gleichzeitig die Futterbestandteile zugeführt werden, die dem Hund am besten entsprechen.
Jedes Tier ist ein Individuum und hat seinen ganz eigenen Bedarf.
Daher kann man nicht grundsätzlich eine Fütterungsmethode empfehlen, es kommt immer auf das ganz individuelle Bedürfnis des Tieres an.
Gerne unterstütze ich Sie bei der Ernährung Ihres Hundes und erstelle ein ganz individuelles Fütterungskonzept, abgestimmt auf Ihr Tier.
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